News des Präsidiums
23.11.2023
Symposium in Wien. Regietheater-ein Irrweg. Exposé von Klaus Billand
Exposé zum Symposium „Regietheater - ein Irrweg?“ Von Klaus Billand.
Wien, Großer Ehrbar-Saal, MusikQuartier, 23.-24. November 2023
Der Begriff „Regietheater“ ist vielleicht das Reizwort in Oper und Schauspiel der vergangenen Jahrzehnte. Dabei wird die ästhetische Autonomie des Theaterkunstwerks reklamiert, das mehr sein will als nur Abbildung oder Illustration eines historischen Werks mit einer vermeintlich unverrückbar festgeschriebenen Erscheinungsform. Infolgedessen wird das ideologiekritisch befragte Drama mit seinen historischen Regieanweisungen, Bildvorschriften und Charakterzeichnungen von seiner jeweiligen Erscheinung auf der Bühne der Gegenwart getrennt. Dadurch wandeln sich die Interpretationen seit etwa den 1970er Jahren zunehmend von hermeneutischer Exegese zu diskursiver Projektion und postmodernem Dekonstruktivismus. So rückt in der Oper der Fokus von den musikalischen auf die szenischen Belange und Leistungen. Zumeist zum Missvergnügen eines „Werktreue“ reklamierenden Publikums bewegt sich das „Regietheater“ so in einem zunehmenden Spannungsverhältnis zwischen manifestem Werk und Zuschauererwartung. Dies gilt allemal auch für die Inszenierungen der Musikdramen Richard Wagners. (Dr. Sven Friedrich, Museums- und Archivdirektor Richard Wagner Museum mit Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung).
Damit sei gar nichts gegen eine betonte Vorrangstellung der Regie und Werkinterpretation gegenüber Musik und Gesang gesagt. In der heutigen Zeit voller Umbrüche und sich ändernder Erwartungen auch an die schönen Künste sollte auch die Oper mit ihren Universal-Kunstwerken im Rahmen ihrer Werkaussage aktuelle Themen aufgreifen können, und sie kann das auch - eine Musealisierung wäre sicher tödlich. Und es ist nun mal die Aufgabe heutzutage, einen mehr oder weniger feststehenden Werke-Kanon von Werken des 17. bis Mitte des 20. Jahrhunderts immer wieder neu zu inszenieren, da Opern, wie sie diesen Kanon gebildet haben, heute in ähnlicher Popularität nicht mehr entstehen und schon gar nicht in den Mainstream gelangen.
Die Konzipierung des sog. Wagnerschen Regietheaters in den 1970er Jahren mit wegweisenden Inszenierungen des „Ring des Nibelungen“ durch Ulrich Melchinger in Kassel und Patrice Chéreau mit seinem sog. „Jahrhundert-Ring“ 1976 in Bayreuth – der er vom künstlerischen Anspruch her tatsächlich wurde – waren in diesem Sinne epochemachend. Gutes und im besten Sinne des Ausdrucks „wasserdichtes“ Regietheater ist allerdings anspruchsvoll und verlangt eine profunde Kenntnis des Opernhandwerks, der Stücke sowie der entsprechenden Musik, wobei nicht notwendigerweise das Notenlesen gemeint ist. Der schweizerische Bühnenbildner und Regisseur Roland Aeschlimann sagte in einem Interview, das ich mit ihm 2008 in Chamonix führte, passend dazu: „Heute ist alles in Tüten verpackt. Die Hühner haben keine Köpfe mehr, auch keine Füße, die Fische keine Köpfe und meist auch keine Flossen mehr. Die Losung muss aber heißen: Zurück zum Handwerk!“
Auf der Seite des Opern-Managements scheint es in nicht mehr wenigen Fällen bemerkenswerte Defizite im Hinblick auf das prioritäre Erzielen eines größtmöglichen künstlerischen Ergebnisses unter den gegebenen Bedingungen zu geben. Es gibt eine Reihe von Beispielen in der jüngeren Vergangenheit, wo persönliche und politische Ansprüche und Begehrlichkeiten vor das Bemühen um künstlerische Leistung gesetzt wurden.
In diesem Sinne agieren einige Intendanten, die in einem gut etablierten Machtsystem innerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches Regieaufträge quasi nach Gutsherrenart vergeben (können), sich nicht immer darum zu kümmern scheinen, dass ihre Häuser leerer und in zunehmendem Maße Abonnements zurückgegeben werden. Das betrifft vor allem die mittleren, die B- und C-Häuser, die weitaus meisten also, aber auch einige große Häuser und Festspiele. Ein solches Agieren wäre ohne die wesentliche öffentliche Subventionierung des Opernbetriebs in Deutschland und Österreich (zumindest) undenkbar. In den USA, nur ein in diesem Zusammenhang zu nennendes Land, ist es zum Beispiel undenkbar.
Die Entstehung einer emsigen privaten Bürgerinitiative in Hannover gegen die Programmpolitik der Hannoverschen Staatsoper ist nur ein Beispiel für die Reaktion eines Opernpublikums, das sich durch Inszenierungen nicht mehr angesprochen fühlt, die in der Regel durch einen - bisweilen weit - über das Ziel hinausschießenden und damit unverständlichen Regietheater-Stil gekennzeichnet sind, die aber meist vom Feuilleton positiv gewürdigt werden.
Vor diesem Hintergrund fand von 2. bis 3. August 2022 bereits ein erstes Symposium in Bayreuth statt, im Siegfried Wagner-Haus, mit dem Titel „Tendenzen und Perspektiven der Wagner-Regie“. Im Fokus dieses Symposiums stand die Frage nach möglichen Perspektiven der Wagner-Regie, die sich vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Situation in einem zunehmenden Spannungsverhältnis zwischen historischem Werk, Interpretation und Zuschauererwartung bewegt. Über dieses Symposium mit sechs internationalen Referenten wurde im „Neuen Merker“-Festspielheft vom September 2022 ausführlich berichtet.
Seitdem wurden die Schwächen und ihm inhärenten Gefahren für die Zukunft des Musiktheaters durch aus dem Ruder laufende Formen des Regietheaters auch schon von bedeutenden Repräsentanten der Opernszene wie Iván Fischer mit seiner Iván Fischer Opera Company am Teatro Palladio von Vicenza, Philippe Jordan, dem Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper, und den weltbekannten Opernsängern Diana Damrau, Andreas Schager und Jonas Kaufmann, sowie vom Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan kommentiert. Letzterer findet, wie schon der o.g. Roland Aeschlimann, dass immer mehr das Handwerk verloren geht.
Das zweite Symposium, welches nun in Wien vom 23. bis 24. November 2023 stattfinden wird, soll unter dem Titel „Regietheater – ein Irrweg?“ die beim ersten Symposium im August 2022 in Bayreuth angesprochenen Inhalte weiter vertiefen, mögliche Grenzen des Regietheaters aufzeigen bzw. definieren, und konkrete Lösungsansätze - unter anderem zu einer Aufrechterhaltung des Publikumsinteresses - und einer Erschließung auch und gerade jüngerer neuer Publikumschichten an der Oper generell und an den Opernhäusern im Besonderen aufzeigen. Denn wir meinen: Es müssen und können solche Ansätze mit überzeugenden konzeptionellen und szenischen Lösungen sowie guter und werkrelevanter Personenregie und Textverarbeitung weit entfernt von Exzessen des Wagnerschen Regietheaters gefunden werden.
Das Symposium wird vom Richard Wagner Verband Wien e.V. in Kooperation mit dem Richard Wagner Verband International e.V. Bayreuth in Berlin veranstaltet. Es wird am 1. Tag, dem 23.11., in einer Vormittags- und einer Nachmittagssitzung, und am 2. Tag, dem 24.11., in einer Vormittagssitzung im Großen Ehrbar-Saal im MusikQuartier Palais Ehrbar, Mühlgasse 28-30 (ca. 300 Plätze) stattfinden. (Der Ort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (U-4) über die Station Kettenbrückengasse leicht zu erreichen).
Jeder der Referenten sollte ein Statement von etwa 20 Minuten vortragen, worauf eine moderierte Podiumsdiskussion unter den Referenten des Vormittags und dann wieder eine unter jenen des Nachmittags stattfindet. Nach den Podiumsdiskussionen sind Kommentare und Fragen des Publikums vorgesehen. Am Ende des 23.11. ist ab etwa 17:15h ein kleiner Empfang vorgesehen.
Das Symposium wird auch moderiert werden. Presse und - nach Möglichkeit - TV Coverage sind vorgesehen.
Teilnehmer:
KS Waltraud Meier, Mezzosopran, München; Prof. Clemens Hellsberg, ehem. Vorstand Wiener Philharmoniker, Wien; Prof. Albert Gier, Professor für romanische Literaturwissenschaften, Schwerpunkt Opern- und Opernlibretti; KS Falk Struckmann, Bassbariton, Basel; KS Albert Dohmen, Bassbariton, Rom; Roland Schwab, Regisseur, Wien; Peter Lang, Kulturjournal, Regensburg; Maestro Daniel Beyer, München; Rainer Fineske, Präsident, Richard Wagner Verband International e.V.; Dr. Klaus Billand, Opernkritiker, Wien; Cathrin Chytil, MA, Sopran und Künstl. Leiterin Ehrbarsaal, Wien; und Wolfgang Gratschmaier, Moderation.
Wien, im Februar 2023, aktualisiert im November 2023
Klaus Billand
Wien, Großer Ehrbar-Saal, MusikQuartier, 23.-24. November 2023
Der Begriff „Regietheater“ ist vielleicht das Reizwort in Oper und Schauspiel der vergangenen Jahrzehnte. Dabei wird die ästhetische Autonomie des Theaterkunstwerks reklamiert, das mehr sein will als nur Abbildung oder Illustration eines historischen Werks mit einer vermeintlich unverrückbar festgeschriebenen Erscheinungsform. Infolgedessen wird das ideologiekritisch befragte Drama mit seinen historischen Regieanweisungen, Bildvorschriften und Charakterzeichnungen von seiner jeweiligen Erscheinung auf der Bühne der Gegenwart getrennt. Dadurch wandeln sich die Interpretationen seit etwa den 1970er Jahren zunehmend von hermeneutischer Exegese zu diskursiver Projektion und postmodernem Dekonstruktivismus. So rückt in der Oper der Fokus von den musikalischen auf die szenischen Belange und Leistungen. Zumeist zum Missvergnügen eines „Werktreue“ reklamierenden Publikums bewegt sich das „Regietheater“ so in einem zunehmenden Spannungsverhältnis zwischen manifestem Werk und Zuschauererwartung. Dies gilt allemal auch für die Inszenierungen der Musikdramen Richard Wagners. (Dr. Sven Friedrich, Museums- und Archivdirektor Richard Wagner Museum mit Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung).
Damit sei gar nichts gegen eine betonte Vorrangstellung der Regie und Werkinterpretation gegenüber Musik und Gesang gesagt. In der heutigen Zeit voller Umbrüche und sich ändernder Erwartungen auch an die schönen Künste sollte auch die Oper mit ihren Universal-Kunstwerken im Rahmen ihrer Werkaussage aktuelle Themen aufgreifen können, und sie kann das auch - eine Musealisierung wäre sicher tödlich. Und es ist nun mal die Aufgabe heutzutage, einen mehr oder weniger feststehenden Werke-Kanon von Werken des 17. bis Mitte des 20. Jahrhunderts immer wieder neu zu inszenieren, da Opern, wie sie diesen Kanon gebildet haben, heute in ähnlicher Popularität nicht mehr entstehen und schon gar nicht in den Mainstream gelangen.
Die Konzipierung des sog. Wagnerschen Regietheaters in den 1970er Jahren mit wegweisenden Inszenierungen des „Ring des Nibelungen“ durch Ulrich Melchinger in Kassel und Patrice Chéreau mit seinem sog. „Jahrhundert-Ring“ 1976 in Bayreuth – der er vom künstlerischen Anspruch her tatsächlich wurde – waren in diesem Sinne epochemachend. Gutes und im besten Sinne des Ausdrucks „wasserdichtes“ Regietheater ist allerdings anspruchsvoll und verlangt eine profunde Kenntnis des Opernhandwerks, der Stücke sowie der entsprechenden Musik, wobei nicht notwendigerweise das Notenlesen gemeint ist. Der schweizerische Bühnenbildner und Regisseur Roland Aeschlimann sagte in einem Interview, das ich mit ihm 2008 in Chamonix führte, passend dazu: „Heute ist alles in Tüten verpackt. Die Hühner haben keine Köpfe mehr, auch keine Füße, die Fische keine Köpfe und meist auch keine Flossen mehr. Die Losung muss aber heißen: Zurück zum Handwerk!“
Auf der Seite des Opern-Managements scheint es in nicht mehr wenigen Fällen bemerkenswerte Defizite im Hinblick auf das prioritäre Erzielen eines größtmöglichen künstlerischen Ergebnisses unter den gegebenen Bedingungen zu geben. Es gibt eine Reihe von Beispielen in der jüngeren Vergangenheit, wo persönliche und politische Ansprüche und Begehrlichkeiten vor das Bemühen um künstlerische Leistung gesetzt wurden.
In diesem Sinne agieren einige Intendanten, die in einem gut etablierten Machtsystem innerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches Regieaufträge quasi nach Gutsherrenart vergeben (können), sich nicht immer darum zu kümmern scheinen, dass ihre Häuser leerer und in zunehmendem Maße Abonnements zurückgegeben werden. Das betrifft vor allem die mittleren, die B- und C-Häuser, die weitaus meisten also, aber auch einige große Häuser und Festspiele. Ein solches Agieren wäre ohne die wesentliche öffentliche Subventionierung des Opernbetriebs in Deutschland und Österreich (zumindest) undenkbar. In den USA, nur ein in diesem Zusammenhang zu nennendes Land, ist es zum Beispiel undenkbar.
Die Entstehung einer emsigen privaten Bürgerinitiative in Hannover gegen die Programmpolitik der Hannoverschen Staatsoper ist nur ein Beispiel für die Reaktion eines Opernpublikums, das sich durch Inszenierungen nicht mehr angesprochen fühlt, die in der Regel durch einen - bisweilen weit - über das Ziel hinausschießenden und damit unverständlichen Regietheater-Stil gekennzeichnet sind, die aber meist vom Feuilleton positiv gewürdigt werden.
Vor diesem Hintergrund fand von 2. bis 3. August 2022 bereits ein erstes Symposium in Bayreuth statt, im Siegfried Wagner-Haus, mit dem Titel „Tendenzen und Perspektiven der Wagner-Regie“. Im Fokus dieses Symposiums stand die Frage nach möglichen Perspektiven der Wagner-Regie, die sich vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Situation in einem zunehmenden Spannungsverhältnis zwischen historischem Werk, Interpretation und Zuschauererwartung bewegt. Über dieses Symposium mit sechs internationalen Referenten wurde im „Neuen Merker“-Festspielheft vom September 2022 ausführlich berichtet.
Seitdem wurden die Schwächen und ihm inhärenten Gefahren für die Zukunft des Musiktheaters durch aus dem Ruder laufende Formen des Regietheaters auch schon von bedeutenden Repräsentanten der Opernszene wie Iván Fischer mit seiner Iván Fischer Opera Company am Teatro Palladio von Vicenza, Philippe Jordan, dem Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper, und den weltbekannten Opernsängern Diana Damrau, Andreas Schager und Jonas Kaufmann, sowie vom Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan kommentiert. Letzterer findet, wie schon der o.g. Roland Aeschlimann, dass immer mehr das Handwerk verloren geht.
Das zweite Symposium, welches nun in Wien vom 23. bis 24. November 2023 stattfinden wird, soll unter dem Titel „Regietheater – ein Irrweg?“ die beim ersten Symposium im August 2022 in Bayreuth angesprochenen Inhalte weiter vertiefen, mögliche Grenzen des Regietheaters aufzeigen bzw. definieren, und konkrete Lösungsansätze - unter anderem zu einer Aufrechterhaltung des Publikumsinteresses - und einer Erschließung auch und gerade jüngerer neuer Publikumschichten an der Oper generell und an den Opernhäusern im Besonderen aufzeigen. Denn wir meinen: Es müssen und können solche Ansätze mit überzeugenden konzeptionellen und szenischen Lösungen sowie guter und werkrelevanter Personenregie und Textverarbeitung weit entfernt von Exzessen des Wagnerschen Regietheaters gefunden werden.
Das Symposium wird vom Richard Wagner Verband Wien e.V. in Kooperation mit dem Richard Wagner Verband International e.V. Bayreuth in Berlin veranstaltet. Es wird am 1. Tag, dem 23.11., in einer Vormittags- und einer Nachmittagssitzung, und am 2. Tag, dem 24.11., in einer Vormittagssitzung im Großen Ehrbar-Saal im MusikQuartier Palais Ehrbar, Mühlgasse 28-30 (ca. 300 Plätze) stattfinden. (Der Ort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (U-4) über die Station Kettenbrückengasse leicht zu erreichen).
Jeder der Referenten sollte ein Statement von etwa 20 Minuten vortragen, worauf eine moderierte Podiumsdiskussion unter den Referenten des Vormittags und dann wieder eine unter jenen des Nachmittags stattfindet. Nach den Podiumsdiskussionen sind Kommentare und Fragen des Publikums vorgesehen. Am Ende des 23.11. ist ab etwa 17:15h ein kleiner Empfang vorgesehen.
Das Symposium wird auch moderiert werden. Presse und - nach Möglichkeit - TV Coverage sind vorgesehen.
Teilnehmer:
KS Waltraud Meier, Mezzosopran, München; Prof. Clemens Hellsberg, ehem. Vorstand Wiener Philharmoniker, Wien; Prof. Albert Gier, Professor für romanische Literaturwissenschaften, Schwerpunkt Opern- und Opernlibretti; KS Falk Struckmann, Bassbariton, Basel; KS Albert Dohmen, Bassbariton, Rom; Roland Schwab, Regisseur, Wien; Peter Lang, Kulturjournal, Regensburg; Maestro Daniel Beyer, München; Rainer Fineske, Präsident, Richard Wagner Verband International e.V.; Dr. Klaus Billand, Opernkritiker, Wien; Cathrin Chytil, MA, Sopran und Künstl. Leiterin Ehrbarsaal, Wien; und Wolfgang Gratschmaier, Moderation.
Wien, im Februar 2023, aktualisiert im November 2023
Klaus Billand