News des Präsidiums
09.01.2022
Internationaler Richard-Wagner-Kongress München 2021
Photos
1. Rainer Fineske Präsident RWVI
2. Karl Russwurm Vorsitzender RWV München
3. Bernd Sibler Bayerische Staatsminister Wissenschaft und Kunst
4. Abschiedskonzert - Publikum
5. Abschiedskonzert
6. Abschiedsworte - Rainer Fineske
Internationaler Richard-Wagner-Kongress München 2021
Mit viel Glück und unter besonderen Auflagen durch die Corona Pandemie fand in München vom 14.10. – 17.10.2021 der internationale Richard-Wagner-Kongress statt, mit immerhin 185 Gästen aus Deutschland und vielen europäischen Städten.
Das Programm war trotz der Einschränkungen sehr abwechslungsreich und organisatorisch, mit viel Umsicht gestaltet worden. Die Eröffnung des Kongresses fand in der Bürgersaal-Kirche in der Kapellenstraße nahe dem Stachus statt. Der Vorsitzende des Münchner Richard-Wagner-Verbandes Karl Rußwurm begrüßte in seiner Rede die anwesenden Gäste und Mitglieder der Richard-Wagner-Verbände, den Kultusminister des Freistaates Bayern, Herrn Bernd Siebler und den Präsidenten des Richard-Wagner-Verband International, Herrn Rainer Fineske. Herr Dr. Siebler sprach in seiner Begrüßungsrede von den Schwierigkeiten der Bayreuther Festspiele und das sie nur mit massiver finanzieller Unterstützung des Freistaates und unter Einsatz eines pandemisch bedingten Hygienekonzepts veranstaltet werden konnten. Er vermittelte den Gästen überzeugend, dass es dem Freistaat Bayern ein hohes Anliegen sei, die Bayreuther Festspiele als Leuchtturm des kulturellen Lebens in Deutschland und Bayern in jeder Beziehung zu fördern.
Der Präsident des Richard-Wagner-Verband International, Herr Rainer Fineske, ging in seiner Begrüßungsrede vor allem auf die Verbindungen der Verbände zu den Bayreuther Festspielen ein und würdigte in diesem Zusammenhang deren Förderung der Bayreuther Stipendienstiftung, die Hauptsächlich auch von den Richard-Wagner-Verbänden finanziert wird. An dieser Stelle bedankte er sich bei dem Münchener Verband und seinem Vorsitzenden Herrn Karl Rußwurm, für die Jahrzehntelangen Aktivitäten und Beiträge für die Stiftung und seines Engagements zur Förderung junger Sänger und Sängerinnen, sowie junger Musiker und Musikerinnen. Der Münchener Vorstand hat sich mit seinem Vorsitzenden vor allem im vergangenen Jahr ganz besondere Verdienste um die Aufarbeitung seines Verbandslebens in der Zeit von 1933-1945 erworben, indem er diese Zeit als Zeitdokument in Form eines Buches wissenschaftlich belegt durch die Historikerin Frau Elisabeth Fuchshuber-Weiß, herausgebracht hat.
Die Delegiertenversammlung fand am 15. Oktober im Künstlerhaus am Lenbach-Platz statt. Es war die erste in der Zeit der Corona Pandemie seit 2019 und war sehr gut vom Münchener Vorstand organisiert. Es nahmen immerhin 50 Vorsitzende und Delegierte aus dem europäischen Ausland und Deutschland daran teil, was unter den vorgegebenen Zeichen schon bemerkenswert war.
Am 16. und 17. Oktober wurde die Oper „Das Liebesverbot“ ein Frühwerk Richard Wagners im Sugar Mountain in einer Inszenierung und musikalischen Bearbeitung der OPERA INCOGNITA mit jungen Künstlern, (für kleines Orchester), aufgeführt und zeigte uns, dass auch junge Künstler es verstehen, sich mit Richard Wagner und seinen Werken adäquat auseinander zu setzen und sie dem Publikum an ungewöhnlichen Orten spannend zu vermitteln.
Organisatorisch wurden wir bestens vom gesamten Vorstand während der einzelnen Veranstaltungen, die sehr vielfältig und vor allem den jungen Künstlern und Künstlerinnen gewidmet waren, vor Ort betreut. Einen ganz besonderen Eindruck hinterließ auch das Konzert der jungen Musiker, Musizierenden und Singenden der Theaterakademie August Everding und dem ATTACCA Jugendorchesters des Bayerischen Staatsorchesters unter der Leitung von Allan Bergius, im Prinzregententheater, dass ausschließlich für unsere Mitglieder und Gäste geöffnet war. Alle Teilnehmenden waren mit großem Engagement bei der Sache und gaben zur Freude des Publikums ihr Allerbestes. Die Moderation lag an diesem Abend in den Händen des Münchener Vorstandsmitgliedes Monika Weber, die Ihre Bühnentalente mit Verve sprühen ließ und denen sich niemand entziehen konnte. Ein ganz besonderes Bravo und Dankeschön auch an sie!
Ebenfalls ein großes Lob gilt allen Verantwortlichen für die bestens organisierten und abwechslungsreichen künstlerischen Veranstaltungen, den Vorträgen und den Ausflügen mit der musikwissenschaftlichen Betreuung durch Herrn Dr. Dirk Heißerer, der mit Eloquenz, Charme und viel Humor durch die Münchener Welt von Richard Wagner, König Ludwig II und Thomas Mann zu führen verstand, egal ob auf dem Ausflug zum Starnberger See oder bei seinem Vortrag im Künstlerhaus am Lenbach-Platz.
Unser ganz großer Dank gilt an dieser Stelle auch der Familie Rußwurm, die mit großem Engagement in den Kongress involviert war, vor allem auch der Schwiegertochter Franziska, die uns das Programmheft zum Kongress gestaltet hatte, die aber auch die einzelnen Programmhefte zu den Veranstaltungen entwarf.
Rund heraus kann gesagt werden, dass es allen Kongress-Teilnehmern viel Freude gemacht hat und alle dankbar dafür sind, dass dieser Kongress planmäßig stattfinden konnte und wir in München und beim RWV München trotz der Pandemie zu Gast sein durften. In ganz besonderer Weise konnten wir dann noch einmal sehr zünftig das Festessen im Münchner Franziskanerbräu genießen und gemeinsam Abschied von einander nehmen.
Rainer Fineske
1. Rainer Fineske Präsident RWVI
2. Karl Russwurm Vorsitzender RWV München
3. Bernd Sibler Bayerische Staatsminister Wissenschaft und Kunst
4. Abschiedskonzert - Publikum
5. Abschiedskonzert
6. Abschiedsworte - Rainer Fineske
Internationaler Richard-Wagner-Kongress München 2021
Mit viel Glück und unter besonderen Auflagen durch die Corona Pandemie fand in München vom 14.10. – 17.10.2021 der internationale Richard-Wagner-Kongress statt, mit immerhin 185 Gästen aus Deutschland und vielen europäischen Städten.
Das Programm war trotz der Einschränkungen sehr abwechslungsreich und organisatorisch, mit viel Umsicht gestaltet worden. Die Eröffnung des Kongresses fand in der Bürgersaal-Kirche in der Kapellenstraße nahe dem Stachus statt. Der Vorsitzende des Münchner Richard-Wagner-Verbandes Karl Rußwurm begrüßte in seiner Rede die anwesenden Gäste und Mitglieder der Richard-Wagner-Verbände, den Kultusminister des Freistaates Bayern, Herrn Bernd Siebler und den Präsidenten des Richard-Wagner-Verband International, Herrn Rainer Fineske. Herr Dr. Siebler sprach in seiner Begrüßungsrede von den Schwierigkeiten der Bayreuther Festspiele und das sie nur mit massiver finanzieller Unterstützung des Freistaates und unter Einsatz eines pandemisch bedingten Hygienekonzepts veranstaltet werden konnten. Er vermittelte den Gästen überzeugend, dass es dem Freistaat Bayern ein hohes Anliegen sei, die Bayreuther Festspiele als Leuchtturm des kulturellen Lebens in Deutschland und Bayern in jeder Beziehung zu fördern.
Der Präsident des Richard-Wagner-Verband International, Herr Rainer Fineske, ging in seiner Begrüßungsrede vor allem auf die Verbindungen der Verbände zu den Bayreuther Festspielen ein und würdigte in diesem Zusammenhang deren Förderung der Bayreuther Stipendienstiftung, die Hauptsächlich auch von den Richard-Wagner-Verbänden finanziert wird. An dieser Stelle bedankte er sich bei dem Münchener Verband und seinem Vorsitzenden Herrn Karl Rußwurm, für die Jahrzehntelangen Aktivitäten und Beiträge für die Stiftung und seines Engagements zur Förderung junger Sänger und Sängerinnen, sowie junger Musiker und Musikerinnen. Der Münchener Vorstand hat sich mit seinem Vorsitzenden vor allem im vergangenen Jahr ganz besondere Verdienste um die Aufarbeitung seines Verbandslebens in der Zeit von 1933-1945 erworben, indem er diese Zeit als Zeitdokument in Form eines Buches wissenschaftlich belegt durch die Historikerin Frau Elisabeth Fuchshuber-Weiß, herausgebracht hat.
Die Delegiertenversammlung fand am 15. Oktober im Künstlerhaus am Lenbach-Platz statt. Es war die erste in der Zeit der Corona Pandemie seit 2019 und war sehr gut vom Münchener Vorstand organisiert. Es nahmen immerhin 50 Vorsitzende und Delegierte aus dem europäischen Ausland und Deutschland daran teil, was unter den vorgegebenen Zeichen schon bemerkenswert war.
Am 16. und 17. Oktober wurde die Oper „Das Liebesverbot“ ein Frühwerk Richard Wagners im Sugar Mountain in einer Inszenierung und musikalischen Bearbeitung der OPERA INCOGNITA mit jungen Künstlern, (für kleines Orchester), aufgeführt und zeigte uns, dass auch junge Künstler es verstehen, sich mit Richard Wagner und seinen Werken adäquat auseinander zu setzen und sie dem Publikum an ungewöhnlichen Orten spannend zu vermitteln.
Organisatorisch wurden wir bestens vom gesamten Vorstand während der einzelnen Veranstaltungen, die sehr vielfältig und vor allem den jungen Künstlern und Künstlerinnen gewidmet waren, vor Ort betreut. Einen ganz besonderen Eindruck hinterließ auch das Konzert der jungen Musiker, Musizierenden und Singenden der Theaterakademie August Everding und dem ATTACCA Jugendorchesters des Bayerischen Staatsorchesters unter der Leitung von Allan Bergius, im Prinzregententheater, dass ausschließlich für unsere Mitglieder und Gäste geöffnet war. Alle Teilnehmenden waren mit großem Engagement bei der Sache und gaben zur Freude des Publikums ihr Allerbestes. Die Moderation lag an diesem Abend in den Händen des Münchener Vorstandsmitgliedes Monika Weber, die Ihre Bühnentalente mit Verve sprühen ließ und denen sich niemand entziehen konnte. Ein ganz besonderes Bravo und Dankeschön auch an sie!
Ebenfalls ein großes Lob gilt allen Verantwortlichen für die bestens organisierten und abwechslungsreichen künstlerischen Veranstaltungen, den Vorträgen und den Ausflügen mit der musikwissenschaftlichen Betreuung durch Herrn Dr. Dirk Heißerer, der mit Eloquenz, Charme und viel Humor durch die Münchener Welt von Richard Wagner, König Ludwig II und Thomas Mann zu führen verstand, egal ob auf dem Ausflug zum Starnberger See oder bei seinem Vortrag im Künstlerhaus am Lenbach-Platz.
Unser ganz großer Dank gilt an dieser Stelle auch der Familie Rußwurm, die mit großem Engagement in den Kongress involviert war, vor allem auch der Schwiegertochter Franziska, die uns das Programmheft zum Kongress gestaltet hatte, die aber auch die einzelnen Programmhefte zu den Veranstaltungen entwarf.
Rund heraus kann gesagt werden, dass es allen Kongress-Teilnehmern viel Freude gemacht hat und alle dankbar dafür sind, dass dieser Kongress planmäßig stattfinden konnte und wir in München und beim RWV München trotz der Pandemie zu Gast sein durften. In ganz besonderer Weise konnten wir dann noch einmal sehr zünftig das Festessen im Münchner Franziskanerbräu genießen und gemeinsam Abschied von einander nehmen.
Rainer Fineske