News des Präsidiums
18.12.2020
Eine Nachricht von RWVI-Präsident Rainer Fineske über Beethoven
Es waren überall auf der Welt große Feierlichkeiten zu seiner Ehrung vorgesehen, die alle der Corona Pandemie zum Opfer fallen mussten. So auch unser internationaler Richard-Wagner-Kongress in Bonn, der Geburtsstadt des musikalischen Genies, die ihren Komponisten mit besonderer Sorgfalt mit dem jährlichen Beethoven-Fest stattfinden und ehren lassen wollte.
Dafür gab und gibt es, Dank der vielen inzwischen großartigen technischen Möglichkeiten der digitalen Welt umfangreiche Möglichkeiten des Live Streamings oder auch von TV Sendungen, die uns wenigstens ein Gefühl des dabei seins vermitteln können.
Für uns als große weltweite Gemeinschaft von Wagnerfreunden spielt Ludwig van Beethoven eine ganz zentrale und wichtige Rolle. Denn ohne Beethoven gäbe es Richard Wagner und sein großes Musikwerk, wie wir es heute kennen und genießen dürfen, in dieser Form nicht. Richard Wagner hat sich seit seiner frühesten Jugend am Werk Beethovens nicht nur orientiert, sondern es hat ihn auch entsprechend stark durch seine gesamten kompositorischen Leistungen hindurch bis zum Parsifal geprägt.
Ludwig van Betthoven wurde am 17. Dezember 1770 in Bonn getauft, das Datum ist durch den Eintrag im Taufregister bestätigt und wir können davon ausgehen, dass er sicher nicht mehr als ein oder zwei Tage zuvor, vermutlich am 16. Dezember 1770 geboren wurde. Denn die Säuglingssterblichkeit lag zu der Zeit bei ca. 25%. Ein Säugling sollte also möglichst nicht ohne Taufe die Erde wieder verlassen. Zu der Zeit hat wohl niemand gedacht, dass der Säugling einmal der berühmteste Komponist aller Zeiten werden würde. Er führte die Wiener Klassik im Laufe seines musikalischen Wirkens zu ihrer höchsten Vollendung und bereitete den folgenden Komponisten der Romantik den Weg. Sein bleibender immenser musikalischer Nachlass gehört zu den meist gespielten und aufgeführten Werken der Musikwelt.
Der Titan der symphonischen Welt, wie Beethoven auch oft beschrieben wird, ist von einer so starken Präsenz und Gegenwart, dass wir ihn noch bis weit in das Jahr 2021 hinein zu seinem 250. Geburtstag feiern und gedenken dürfen, denn er ist ja erst zum Ende des Jahres 1770 geboren und wir stehen daher nicht am Ende sondern erst am Anfang seines Jubiläums.
Rainer Fineske
Rainer Fineske | Präsident
Dafür gab und gibt es, Dank der vielen inzwischen großartigen technischen Möglichkeiten der digitalen Welt umfangreiche Möglichkeiten des Live Streamings oder auch von TV Sendungen, die uns wenigstens ein Gefühl des dabei seins vermitteln können.
Für uns als große weltweite Gemeinschaft von Wagnerfreunden spielt Ludwig van Beethoven eine ganz zentrale und wichtige Rolle. Denn ohne Beethoven gäbe es Richard Wagner und sein großes Musikwerk, wie wir es heute kennen und genießen dürfen, in dieser Form nicht. Richard Wagner hat sich seit seiner frühesten Jugend am Werk Beethovens nicht nur orientiert, sondern es hat ihn auch entsprechend stark durch seine gesamten kompositorischen Leistungen hindurch bis zum Parsifal geprägt.
Ludwig van Betthoven wurde am 17. Dezember 1770 in Bonn getauft, das Datum ist durch den Eintrag im Taufregister bestätigt und wir können davon ausgehen, dass er sicher nicht mehr als ein oder zwei Tage zuvor, vermutlich am 16. Dezember 1770 geboren wurde. Denn die Säuglingssterblichkeit lag zu der Zeit bei ca. 25%. Ein Säugling sollte also möglichst nicht ohne Taufe die Erde wieder verlassen. Zu der Zeit hat wohl niemand gedacht, dass der Säugling einmal der berühmteste Komponist aller Zeiten werden würde. Er führte die Wiener Klassik im Laufe seines musikalischen Wirkens zu ihrer höchsten Vollendung und bereitete den folgenden Komponisten der Romantik den Weg. Sein bleibender immenser musikalischer Nachlass gehört zu den meist gespielten und aufgeführten Werken der Musikwelt.
Der Titan der symphonischen Welt, wie Beethoven auch oft beschrieben wird, ist von einer so starken Präsenz und Gegenwart, dass wir ihn noch bis weit in das Jahr 2021 hinein zu seinem 250. Geburtstag feiern und gedenken dürfen, denn er ist ja erst zum Ende des Jahres 1770 geboren und wir stehen daher nicht am Ende sondern erst am Anfang seines Jubiläums.
Rainer Fineske
Rainer Fineske | Präsident