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News des Präsidiums

13.03.2020
Eine Schostakowitsch Symphonie im Festspielhaus
Die Festspiele führen zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine Symphonie des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch am 24. Juli 2020 im Festspielhaus
Die Festspiele führen zum ersten Mal in ihrer Geschichte und in ihrem Rahmenprogramm „Diskurs Bayreuth“, eine Symphonie des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch am 24. Juli 2020 im Festspielhaus auf. Dieses Konzert ist ein Zeichen gegen den wachsenden Antisemitismus und der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit, die nicht nur in Deutschland, sondern weltweit zunimmt.

Unter der Leitung des Musikdirektors der Bayreuther Festspiele, Christian Thielemann spielt das Bundesjugendorchester. Weitere Mitwirkende sind der Estnische Nationale Männerchor und der international gefeierte Bass Dmitry Belosselskiy.

Die Idee zur Aufführung der Symphonie Nr. 13 b-Moll „Babi Yar“, kam von Katharina Wagner, der Intendantin der Bayreuther Festspiele mit Zustimmung des Stiftungsrates der Festspiele.

Die Umsetzung dieser Idee unterstützen wir als Richard-Wagner-Verband International uneingeschränkt. Die Bayreuther Festspiele sind die Festspiele in Deutschland, die Einerseits ausschließlich den großen Kanon des berühmtesten deutschen Komponisten, Richard Wagner, seit 1876 aufführen und Andererseits nicht nur ein internationales Publikum anziehen, sondern auch aus internationalen ständigen Mitarbeitern und weltweit engagierten Künstlern während der Festspielzeit bestehen.

Für uns als internationaler Richard-Wagner-Verband gilt selbstverständlich das gleiche Argument der Ablehnung von Antisemistismus und Fremdenfeindlichkeit, denn wir vertreten international 126 Richard-Wagner-Verbände mit ca. 20.000 Mitgliedern, die in der gesamten Welt das Werk Richard Wagners pflegen. 

Rainer Fineske
Präsident, Richard Wagner Verband International