Mezzosopranistin Melinda Heiter und Pianistin Dalma Cseh spielten im Balkonsaal der Bayreuther Stadthalle Werke von Wagner, Liszt, Bach, Händel, Vivaldi, Mozart und weitere Überraschungen.
Melinda Heiter
Die Mezzosopranistin Melinda Heiter wurde in Budapest geboren und absolvierte dort ihr Gesangsstudium an der Franz-Liszt-Musikakademie im Jahr 2008. Engagements führten sie nach Deutschland wo sie erstmal in der Staadthalle Bayreuth als Zélis (Liszt: Don Sanche) zu hören war. Als Preisträgerin im Internationalen Gesagswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg trat sie 2012/13 an der Staatstheater Braunschweig in der Rolle der Palmatica (Der Bettelstudent) auf. Am Aalto Musiktheater Essen hat sie Dorbella gesungen im Mai 2015. 2013 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen József Simándy-Gesangswettbewerb in Szeged. In Bayreuth erhielt sie zudem ein Stipendium der Richard Wagner Stipendienstiftung und sang die Rollen der Fricka und Fosshilde in Nicolaus Richters Inszenierung von „Der Ring an einem Abend”. 2014 war sie Finalistin im Wettbewerb Competizione dell’Opera in Tashkent.
Dalma Cseh
Dalma Cseh studierte Klavier an der Franz Liszt Musikakademie und promovierte 1996. Anschließend studierte sie Cembalo und schloß dieses Studium ebenfalls mit der Promotion ab. Neben ihrer akademischen Laufbahn ist Dalma Cseh auch als Pianstin aktiv, 1997 errang sie bei dem internationalen Brahms-Wettbewerb in Pörtschach den 2. Platz. Im Jahr 2000 gewann sie den 1. Internationalen Cembalo-Wettbewerb. Seit 2000 arbeitet Dalma Cseh auch als Korrepetitorin und Pianistin am Béla Bartók Konservatorium und an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest.