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29.09.2024
Eine Wagner-Akademie in Dresden
Die Dresdner Musikfestspiele erforschen seit 2023 den Originalklang von Richard Wagners Werken und revolutionieren die Aufführungspraxis. Der Dirigent Kent Nagano , Orchestermitgliedern, Sängern und Wissenschaftler zusammen forschen über Richard Wagners Ring: wie klang die Musik und die Dichtung? Wie würde dei Dramaturgie der Kunstler in den Gesammkuntswerk "orchestriert"? Nun sind sie auf dem Weg zu einer Akademie einen großen Schritt weiter.
Das Team Jan Vogler (renommierte Cellist und Intendant der Dresdner Musikfestpiele seit 2008), Kent Nagano (Dirigent) und die Wissenschaftler PD Dr. Kai Hinrich Mu?ller (Leitung, Hochschule fu?r Musik und Tanz Köln), Prof. Dr. Clive Brown, Dr. Dominik Frank (Universität Bayreuth),Prof. Bernhard Hentrich (Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden), Prof. Dr. Dr. h. c. Ursula Hirschfeld (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Christina Lena Monschau, Prof. Dr. Thomas Seedorf (Hochschule fu?r Musik Karlsruhe), Prof. Dr. Friederike Wißmann (Hochschule fu?r Musik und Theater Rostock), Prof. Dr. Michael Steinberg (Brown University, Providence, Rhode Island) arbeiten zusammen an das Projekt : Richard Wagners »Ring« historisch informiert. Ich reproduziere am besten ihren eigenen Wörter über das Projekt (musikfestspiele.com):
Ein Opernstoff, der ebenso begeistert wie polarisiert, der vielfach erforscht und diskutiert wurde und der bis heute nicht auserzählt ist: Mit seiner monumentalen Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« schrieb Richard Wagner 1876 im Rahmen der ersten Bayreuther Festspiele Musikgeschichte und sprengte die Gattungsgrenzen des Musiktheaters mit einem Paukenschlag.
Im Jahr 2026, anlässlich des 150. Jubiläums der Urauffu?hrung, soll der »Ring« abermals Geschichte schreiben: Unter der ku?nstlerischen Gesamtleitung von Kent Nagano und Jan Vogler wird er im Rahmen eines mehrjährigen Vorhabens von 2023 bis 2026 neu erarbeitet – im Kontext seiner Entstehungszeit, auf Basis aktueller Erkenntnisse der Wagner- und Auffu?hrungspraxis-Forschung, eingebunden in ein umfangreiches Rahmenprogramm und angegliedert an eine neue »Richard Wagner Akademie« in Dresden.
Wir freuen uns sehr für dieses Projekt und sind natürlich sehr daran interessiert. Glückwünsche!
Tipp: Schauen Sie dieses Video: Wie klang Wagner für Wagner?
Das Team Jan Vogler (renommierte Cellist und Intendant der Dresdner Musikfestpiele seit 2008), Kent Nagano (Dirigent) und die Wissenschaftler PD Dr. Kai Hinrich Mu?ller (Leitung, Hochschule fu?r Musik und Tanz Köln), Prof. Dr. Clive Brown, Dr. Dominik Frank (Universität Bayreuth),Prof. Bernhard Hentrich (Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden), Prof. Dr. Dr. h. c. Ursula Hirschfeld (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Christina Lena Monschau, Prof. Dr. Thomas Seedorf (Hochschule fu?r Musik Karlsruhe), Prof. Dr. Friederike Wißmann (Hochschule fu?r Musik und Theater Rostock), Prof. Dr. Michael Steinberg (Brown University, Providence, Rhode Island) arbeiten zusammen an das Projekt : Richard Wagners »Ring« historisch informiert. Ich reproduziere am besten ihren eigenen Wörter über das Projekt (musikfestspiele.com):
Ein Opernstoff, der ebenso begeistert wie polarisiert, der vielfach erforscht und diskutiert wurde und der bis heute nicht auserzählt ist: Mit seiner monumentalen Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« schrieb Richard Wagner 1876 im Rahmen der ersten Bayreuther Festspiele Musikgeschichte und sprengte die Gattungsgrenzen des Musiktheaters mit einem Paukenschlag.
Im Jahr 2026, anlässlich des 150. Jubiläums der Urauffu?hrung, soll der »Ring« abermals Geschichte schreiben: Unter der ku?nstlerischen Gesamtleitung von Kent Nagano und Jan Vogler wird er im Rahmen eines mehrjährigen Vorhabens von 2023 bis 2026 neu erarbeitet – im Kontext seiner Entstehungszeit, auf Basis aktueller Erkenntnisse der Wagner- und Auffu?hrungspraxis-Forschung, eingebunden in ein umfangreiches Rahmenprogramm und angegliedert an eine neue »Richard Wagner Akademie« in Dresden.
Wir freuen uns sehr für dieses Projekt und sind natürlich sehr daran interessiert. Glückwünsche!
Tipp: Schauen Sie dieses Video: Wie klang Wagner für Wagner?