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18.03.2019
Erfolgreiche Regionalkonferenz Süd
Vorsitzende von 7 süddeutschen Verbänden trafen sich in München im "Movimento" zum Erfahrungsaustausch
RWVI Prädiumsmitglied Karl Russwurm war es ein Anliegen zum zweiten Mal nach zu langer Pause beim Anknüpfen von engeren Beziehungen unter den süddeutschen Verbänden nicht nach dem Motto "Mia san mia" zu verfahren, sondern als Motor und Motivator Hilfestellung dabei zu leisten die erfolgreich arbeitenden Vereine zu einer Regionalkonferenz endlich wieder einmal an einen Tisch zu bringen.

Ziel war und ist es, einen intensiveren Erfahrungsaustausch unter den Vorsitzenden anzustoßen als das bei Kongressen oder zufälligen Treffen erreichbar ist und die regionale Zusammenarbeit schrittweise zu vertiefen.

Die Vorsitzenden aus Frankfurt, Stuttgart, Augsburg, Ammersee, München , Bamberg waren versammelt.

Hinzu kam auch Felix Spreng von Richard Wagner Verband Rosenheim-Chiemgau, dessen Aufnahme in den RWVI unmittelbar bevorsteht, sowie eine Botschaft und Zulieferung aus Ulm.

In den zur Verfügung stehenden ca. 6 Stunden konnten freilich keine Patentlösungen für die drängendsten Probleme gefunden werden, aber die Präsentationen und Diskussionen der individuellen Anliegen pro Verband erbrachte einige Anhaltspunkte und Ansätze, die nun - teilweise gemeinsam - besser angegangen werden.
 
Folgende konkreten Punkte wurden u.a. vereinbart:
  • Gemeinschaftveranstaltung "Ammersee/München"
  • Wiederbelebung der Zusammenarbeit München/Augsburg
  • Bei Reisen im Vorfeld den jeweils lokalen Vorsitzenden des RWV mit anschreiben, evtl. ergibt sich ein lokales Treffen
  • Angehender Musikpädagogen evtl. als Stipendiaten gewinnen, um Workshops an Musikgymnasien etc. durchzuführen
  • Educationprogramme durch geeignetes „Mitglied – Pädagoge“
  • Über Musikschule: Schüler/Studenten als Moderatoren für Konzert gewinnen, Belohnung „Begleiteter Opernbesuch“
  • Anregung: RWVI Newsletter künftig häufiger
  • Einige größere ausgewählte Reisen sollten über RWVI nach entsprechender Prüfung allen Verbände angeboten werden (EIN Verband muss jeweils „den Hut auf haben“)
  • "Weiterreichen" bzw. "Begleiten" von Mitgliedern oder Stipendiaten bei Ortswechsel sowie gemeinsame Reisen etc. wurden vereinbart.
Auch über einige RWVI Themen, insbesondere über Ansätze , den "Gesangswettbewerb für Wagnerstimmen" zu reformieren, tauschte man sich aus.

Ein Anfang ist gemacht. Noch in diesem Jahr will man sich erneut treffen, vielleicht können dann auch diejenigen "Südlichter" mit von der Partie sein, die dieses Mal aus terminlichen Gründen passen mussten.

gez. Karl Russwurm (Mitglied im Präsidium des RWVI)