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28.06.2017
RING AWARD 2017 – Die Gewinner
Die Gewinner des RING AWARD 2017 stehen fest.
Fotos: c Lupi Spuma

GEWINNER 2017

Die Gewinner des RING AWARD 2017 stehen fest: Valentin Schwarz (A) und Andrea Cozzi (I)  sicherten sich den Preis des Landes Steiermark sowie eine Inszenierung an der Oper Graz. Der Preis der Stadt Graz geht an Barbora Horáková Joly (CZ) und Cornelia Schmidt. Weitere Preise in Form von Inszenierungsaufträgen wurden von diversen Theatern und Opernhäusern vergeben.

„RING AWARD 2017 – Preis des Landes Steiermark“
dotiert mit € 3.000,- beinhaltet ein Angebot der OPER GRAZ für eine Inszenierung einschließlich Bühnengestaltung auf einer ihrer Spielstätten, ermittelt durch die RING AWARD-Jury
Team C: Valentin Schwarz (A) / Andrea Cozzi (I)

Aus der Begründung der RING AWARD-Jury, Vorsitzende Nora Schmid:
„Die Abstimmung der RING AWARD-Jury war einstimmig, unser Gewinner-Team ist das Team C, Valentin Schwarz und Andrea Cozzi. Es gibt viele Gründe, warum wir dieses Team ausgewählt haben. Die Wunderkammer, die sie für die Bühne ihrer „Don Pasquale“-Interpretation geschaffen haben, ihr historisch-reflektierter Ansatz, die aufeinanderprallenden Welten und nicht zuletzt ihr Slapstick haben uns überzeugt. Ich habe viel gelacht und geschmunzelt und ich werde das Nashorn, das mit Norina auf dem Rücken über die Bühne gefahren ist, nicht so schnell vergessen. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Gespräche, die nun folgen, und dann darauf das passende Stück für ihre Inszenierung in der Oper Graz zu finden.“

„Preis der Stadt Graz“
dotiert mit € 3.000,-, ermittelt durch die INTENDANTEN-Jury
Team B: Barbora Horáková Joly (CZ) / Cornelia Schmidt (D)

Aus der Begründung der INTENDANTEN-Jury, Vorsitzende Iris Laufenberg:
„Die INTENDANTEN-Jury hat sich für das TEAM B, Barbora Horáková Joly und Cornelia Schmidt entschieden. Sie vermochten in ihrer Inszenierung des ersten Aktes von „Don Pasquale“ ein Konzept umzusetzen, das auf subtile Weise heutig und kulturpolitisch sensibel ist und trotzdem Elemente der commedia dell’arte zum Leben erwecken kann. Darüber hinaus überzeugten sie mit einer genauen Personenregie und Hellhörigkeit für Donizettis musikalische Struktur.“

Ein Anerkennungsbetrag in der Höhe von € 7.000,- geht an jedes der drei FINALE-Teams

Sonderpreise

Zusätzliche Sonderpreise in Form von Angeboten für Inszenierungen werden von folgenden Theatern und Opernhäusern vergeben:Preis der Semperoper Dresden, vergeben durch den designierten Intendanten Peter Theiler (übergeben von Johann Casimir Eule):
Team B: Barbora Horáková Joly (CZ) / Cornelia Schmidt (D)
 
Zwei Preise des Theaters an der Wien, vergeben durch den Intendanten Roland Geyer
Team C: Valentin Schwarz (A) / Andrea Cozzi (I)
Regisseur Sergei Morozov (RUS) aus Team A
 
Preis des Staatstheaters Cottbus, vergeben durch den Intendanten Martin Schu?ler
Team C: Valentin Schwarz (A) / Andrea Cozzi (I)
 
Preis von Opéra et Orchestre National Montpellier, vergeben durch die Intendantin Valérie Chevalier
Team C: Valentin Schwarz (A) / Andrea Cozzi (I)
 
Preis der Deutschen Oper Berlin, vergeben durch den Intendanten Dietmar Schwarz
Semifinale-Team: Wolfgang Nägele (D) / Hannah König (A) / Isabelle Bischof (CH)
 
Preis der Operá de Lyon, vergeben durch den Intendanten Serge Dorny
Team B: Barbora Horáková Joly (CZ) / Cornelia Schmidt (D) 
 
Preis des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, vergeben durch den Intendanten Peter Spuhler
Team C: Valentin Schwarz (A) / Andrea Cozzi (I)