News der Mitglieder
Bildunterschriften:
Der Holländer (John Lundgren) wird in der neuen Bayreuther Inszenierung von Dmitri Tcherniakov zum Abendessen mit Mary (Marina Prudenskaya), Daland (Georg Zeppenfeld) und einer widerstrebenden Senta (Asmik Grigorian) eingeladen Foto: Enrico Nawrath, Bayreuth Festival
Vernon Lee (Violet Paget) untersuchte in ihren Schriften das Wesen der weiblichen Leidenschaft. Zeichnung von John Singer Sargent
Paul Carey Jones (Wotan) und Madeleine Shaw (Fricka) streiten sich in Die Walküre in Longborough. Photo Jorge Lizalde
Das Brandenburger Tor, Berlin, im Juni 1871, geschmückt zur Feier des Sieges im Deutsch-Französischen Krieg.
Die Ausgabe vom November 2021 (Bd. 15, Nr. 3) ist erschienen und enthält die folgenden Artikel:
- Philip White über seine zehnjährige Tätigkeit als stellvertretender Chorleiter bei den Bayreuther Festspielen
- Ben Winters über den Film Magic Fire von 1955 mit Alan Badel als Wagner
- Charlotte Purkis schreibt über britische Wagner-Frauen, die um 1900 "unterwegs" waren, und stellt eine humorvolle feministische Betrachtung der Besucher des Heiligtums um die Jahrhundertwende vor, "Buggins at Bayreuth", von Israfel Mondego (alias Gertrude Hudson).
- Roger Allen skizziert den Kontext von Wagners Essay "Über die Bestimmung der Oper" aus dem Jahr 1871, dessen neue Übersetzung in einer späteren Ausgabe veröffentlicht wird.
sowie Rezensionen von:
Stefan Herheims Das Rheingold aus Berlin,
Dmitri Tcherniakovs Fliegender Holländer aus Bayreuth,
Simon Stones Tristan aus Aix,
Krzysztof Warlikowskis Tristan aus München,
Die Walküre von Amy Lane aus Longborough;
gestreamte Aufführungen von Holländer, Parsifal und Die Walküre aus Klaipe?da, Wien und München;
DVDs von Rheingold und Walküre aus Sofia;
die CD Boten der Liebe des Voyager Quartetts;
Jean-Jacques Nattiez' Musikalische Analysen und musikalische Exegese: Die Hirtenmelodie in Wagners "Tristan und Isolde",
Christian Bührle et al's Prachtgemäuer: Wagner-Orte in Zürich, Luzern, Tribschen und Venedig und
Simon Kannenbergs Joachim Raff und Hans von Bülow