News der Mitglieder
15.09.2017
Projekt - Richard Wagner Lesarten
Projektbeschreibung
Über kaum einen Komponisten ist so viel geschrieben worden wie über ihn, kaum ein Komponist polarisiert so wie er, kaum ein Opernzyklus ist bekannter als dieser – Richard Wagner und »Der Ring des Nibelungen« sind fester Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses und damit im besonderen Fokus von Wissenschaft, Musikpraxis und Feuilleton. Wagner und seine Werke sind mittlerweile auch ins Blickfeld der Alte-Musik-Bewegung geraten, die sich in verschiedenen historisch informierten Musteraufführungen mit seiner Klang- und Lebenswelt auseinandergesetzt hat. Eine umfassende aufführungspraktische Beschäftigung mit dem »Ring« steht dabei jedoch noch aus. Das auf drei Jahre angelegte Projekt WAGNER-LESARTEN möchte das nun ändern: Erstmals soll Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen« aus der Perspektive und mit Methoden der ›Historischen Aufführungspraxis‹ erarbeitet und aufgeführt werden. Ein besonderer Fokus soll dabei neben der theoretischen Reflexion des Vorhabens auf der Rekonstruktion der Instrumental- und Gesangs- bzw. Sprachpraxis der Wagner-Zeit liegen. Kent Nagano, das Concerto Köln und ein Team von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen werden sich dieser Herausforderung stellen. Unterstützt werden sie dabei von der Kunststiftung NRW.
Mehr erfahren?
Homepage - http://wagner-lesarten.de/
Über kaum einen Komponisten ist so viel geschrieben worden wie über ihn, kaum ein Komponist polarisiert so wie er, kaum ein Opernzyklus ist bekannter als dieser – Richard Wagner und »Der Ring des Nibelungen« sind fester Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses und damit im besonderen Fokus von Wissenschaft, Musikpraxis und Feuilleton. Wagner und seine Werke sind mittlerweile auch ins Blickfeld der Alte-Musik-Bewegung geraten, die sich in verschiedenen historisch informierten Musteraufführungen mit seiner Klang- und Lebenswelt auseinandergesetzt hat. Eine umfassende aufführungspraktische Beschäftigung mit dem »Ring« steht dabei jedoch noch aus. Das auf drei Jahre angelegte Projekt WAGNER-LESARTEN möchte das nun ändern: Erstmals soll Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen« aus der Perspektive und mit Methoden der ›Historischen Aufführungspraxis‹ erarbeitet und aufgeführt werden. Ein besonderer Fokus soll dabei neben der theoretischen Reflexion des Vorhabens auf der Rekonstruktion der Instrumental- und Gesangs- bzw. Sprachpraxis der Wagner-Zeit liegen. Kent Nagano, das Concerto Köln und ein Team von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen werden sich dieser Herausforderung stellen. Unterstützt werden sie dabei von der Kunststiftung NRW.
Mehr erfahren?
Homepage - http://wagner-lesarten.de/